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Eine der häufigsten Fragen bei Beratungen ist die Frage nach den Betriebskosten der Infrarot-Heizung. Die elektrisch betriebene Heizung war lange Zeit ein wenig effizienter Stromfresser und diese Meinung sitzt tief in unserer Erinnerung. Mit der Generation der Infrarot-Heizkörper trifft dies nicht mehr zu und wir können es auch belegen. Wir sprechen bewußt nicht von "beweisen" - wir legen Daten vor und es steht jedem frei selbst seine Meinung zu bilden und zu vergleichen! Als "Heizjahr" nehmen wir zwecks korrekter Zuordnung August bis Juli an - zB Heizjahr 2012/2013 wäre damit der Verbrauch der Heizung von August 2012 bis Juli 2013. Somit fällt die komplette Heizsaison inkl der Übergangszeiten in das richtige Jahr und man kann die witterungsbedingen Höhe und Tiefen besser zuordnen. Wohnung mit 70 m² Gesamtfläche, 4 Räume Eine Genossenschaftswohnung Baujahr 1991 mit entsprechend durchschnittlicher Dämmung und normaler Raumhöhe. Es handelt sich um einen zwei Personen-Haushalt. Die Räumlichkeiten dieses Objekts werden üblicherweise auf 22-23°C geheizt.
Wohnung mit 120 m² Gesamtfläche, 7 Räume Eine Genossenschaftswohnung Baujahr 1980, allerdings wurde das Gebäude im Jahr 2008 renoviert (inkl. Fenstertausch) und entsprechend gedämmt. Es handelt sich um ein 4-Personen-Haushalt (Eltern + 2 Kinder). Die Räumlichkeiten dieses Objekts werden üblicherweise auf 20-21°C geheizt.
Wohnhaus mit 240 m² Gesamtfläche, 15 Räume Das ist unser Referenz-Objekt bzw. die Privat-Wohnung des Geschäftsführers. Das Gebäude ist BJ: 1905, wurde im Jahr 2010 renoviert und entsprechend gedämmt. Die Räumlichkeiten dieses Objekts werden üblicherweise auf 24-25°C geheizt. Die ebenfalls installierte elektrische Fußbodenheizung wird "nach Bedarf" in einem Badezimmer verwendet und wird daher bei der "gesamten Heizleistung" nicht berücksichtigt, bei den Heizkosten sind die Betriebskosten der Fußbodenheizung allerdins ordnungshalber integriert.
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