Die großzügige Loft-Wohnung mit 160 m² im Dachgeschoß besitzt eigentlich ein funktionierendes Heizsystem: Fußbodenheizung mit einer Gastherme. Da gerade in der Übergangszeit die Regelung der Gastherme ein schier unlösbares Problem darstellt und es unmöglich ist die Räume gut zu temperieren, beschloss die Besitzerin ein vollwertiges zweites Heizsystem installieren zu lassen.
Der Vorteil des Infrarot-Heizsystems gegenüber der Zentralheizung mit Gas liegt auf der Hand – jeder Raum lässt sich vollständig individuell regeln – so kann man zB ohne das gesamte System laufen zu lassen die Heizung im Badezimmer in der Übergangszeit einschalten, und die restlichen Räume bleiben noch unbeheizt. Gerade in einer Dachgeschosswohnung mit viel Dachfläche erwärmen sich große Räume in Spätsommer und Herbst noch sehr gut durch die Sonneneinstrahlung. Kleinere Räume, die zudem auf der „falschen Seite“ liegen sind hier im Nachteil.
Die Infrarot-Heizpaneele haben alle ein Innenraum-Thermostat und erwärmen die Räume auf die eingestellte Temperatur – vollkommen unabhängig von jeglichen Einflüssen von Außen. Ist es warm genug – schaltet sich die Heizung aus, wird es zu kalt – wird geheizt. Durch die schnelle Reaktionszeit bleibt es immer wohlig warm mit minimalem Kostenaufwand.
Verwendete Produkte:
Heizpaneele der Standard-Serie 8x 600W, 4x700W, 2x270W, 3x900W, 1x200W
Funkthermostate Elektrobock BPT010 und Funkempfänger BPT001
Beheizte Räume (Teilheizung):
komplette Wohnung mit ca. 160 m² und 3,5 m Raumhöhe im Wohnbereich (ca. 100 m²)
Kosten inkl. Montage: ca. 10.000€
